Depression, Angst und Stress während der Schwangerschaft: Therapie und Hilfe
Gestresste Mütter gebären ängstliche Kinder!
Forschungen haben ergeben, dass die Gehirnentwicklung und das Immunsystem des Kinder durch Stress, Angst oder Gewalt während der Schwangerschaft negativ beeinflusst wird.
Die Auswirkungen solcher Stresszustände konnten bis ins Genom (Träger der vererbbaren Informationen einer Zelle) nachgewiesen werden.
Vor allem die Aufgeschlossenheit, Neugierde, Lernfähigkeit und allgemeine psychische Gesundheit werden in Mitleidenschaft gezogen.
Man geht davon aus, dass die hervorgerufenen genetischen Veränderungen das Kind möglichst gut an eine stress- und gewaltgeprägte Umgebung anpassen sollen, indem das Immunsystem darauf ausgerichtet wird, effektiver mit Verletzungen und Entzündungen umgehen zu können. Das Nervensystem soll mögliche Gefahren schnell registrieren, mit dem Ergebnis, dass das Kind sich später eher ängstlich verhält und ständig auf "stand-by" ist.
Doch Ängstlichkeit (als Teil unseres Mittelhirns mit "flight", "fight" oder "freeze" Mechanismen) zieht tendenziell eher Gefahren an, als dass sie davor schützt!
Therapie und Behandlung bei Depression, Stress und Ängsten während der Schwangerschaft
Adäquater Umgang mit Stress und Ängstlichkeit lässt sich erlernen.
Gesundheitliche präventive Maßnahmen, die (werdende) Mütter unterstützen selbst ein entspannteres Leben zu führen und somit auch ihrem Kind einen großen Gefallen tun, beinhalten zum Beispiel u.a.:
- Stress-Bewusstheit, Anti-Stress Training, Stressmanagement
- Mentale und emotionale Stärke
- Stärkung des Selbstbewusstseins, der Selbstwahrnehmung
- Zeitmanagement
- Achtsamkeitstraining, Atem- und Entspannungsübungen
- Konfliktmanagement
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